Mit Hilfe des dreidimensionalen DVT Röntgenbildes kann die Behandlung präziser geplant und sicherer durchgeführt werden.
Neben der klassischen Röntgentechnik steht uns seit 2009 für die Diagnostik und Planung von operativen Eingriffen ein dreidimensionales Röntgenverfahren zur Verfügung: die Dentale Volumentomographie (DVT). Es handelt es sich dabei um eine hochmoderne Hightech-Bildgebungstechnologie, die speziell für den Kiefer- und Kopfbereich entwickelt wurde.
Im Gegensatz zur zweidimensionalen Röntgentechnik werden die Strukturen unseres Kopfes durch das DVT räumlich dargestellt. Es liefert hochpräzise Bilder und erweitert unsere diagnostischen Möglichkeiten ungemein.
Vorteile des DVT Röntgenbildes
- Durch das dreidimensionale Bild können wir uns ein wesentlich genaueres Bild von den anatomischen Verhältnissen und den Lagebeziehungen verschiedener Strukturen machen.
Es ermöglicht z.B. die genauen Ausmaße des Kieferknochens vor einer Implantation mit wenig Restknochen sowie den Verlauf wichtiger Nerven zu beurteilen und diese zu schützen. - Zudem lassen sich pathologische (krankhafte) Befunde genauer erkennen – dies ist Voraussetzung für eine zielgerichtete und effiziente Therapie.
- Im Vergleich zu einem im Kopf-Hals-Bereich oftmals verwendeten Computertomographen (CT) ist die DVT deutlich strahlenreduziert.
- Die DVT ermöglicht eine minimalinvasive Therapie (kleinstmögliche operative Eingriffe).
- Mit Hilfe der DVT-Aufnahme können Implantate am Computer simuliert und geplant werden. Auf Grundlage dieser Planung lassen sich Führungsschablonen herstellen, die diese Position auf den Kiefer des Patienten übertragen.